Bischofferode (am Ohmberg) ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Eichsfeld in Thüringen, Deutschland. Die Gemeinde liegt am nordwestlichen Hang des Ohmbergs, einem Ausläufer des Harzes.
Bischofferode hat eine lange Geschichte und wurde erstmals im Jahr 1232 urkundlich erwähnt. Die Gemeinde war früher vor allem von Landwirtschaft und Handwerk geprägt. In den 1950er Jahren gab es hier eine große Kali- und Salzmine, die jedoch 1990 geschlossen wurde.
Heute hat Bischofferode rund 1.100 Einwohner. Die Gemeinde ist vor allem für ihre schöne Natur bekannt. Die Umgebung bietet zahlreiche Wander- und Radwege, die zu entdecken sind. Der Ohmberg ist ein beliebtes Ausflugsziel, von dem aus man einen herrlichen Blick über das Eichsfeld hat.
Zu den Sehenswürdigkeiten in Bischofferode gehört die St. Martini-Kirche, eine gotische Hallenkirche aus dem 15. Jahrhundert. Sie ist eines der ältesten Gebäude im Ort. Es gibt auch das Heimatmuseum Bischofferode, das interessante Ausstellungen über die Geschichte der Region zeigt.
In Bezug auf Freizeitaktivitäten bietet Bischofferode Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren, Angeln und Reiten. Es gibt auch einige Vereine, darunter einen Karnevalsverein und einen Gesangverein.
Bischofferode ist gut über die Bundesstraße 247 zu erreichen. Die nächstgelegenen Städte sind Uder und Leinefelde-Worbis.
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